Wenn du auf einer Trekkingtour in den Anden, beim Surfen in Australien oder beim Skifahren in den Alpen unterwegs bist, dann ist es von Vorteil, wenn du eine Reiseversicherung hast. Der Schutz, den du erhältst, hängt auch davon ab, welche Art von Versicherung du in Deutschland abgeschlossen hast. In vielen Fällen deckt eine reguläre Krankenversicherung nur die Grundversorgung ab, was bei Abenteuersportarten oft nicht ausreichend ist.
Wichtig zu wissen: Es wird nur das erstattet, was auch ein Bürger des Urlaubslandes von seiner Krankenkasse erhalten würde. In einigen Ländern kann die medizinische Versorgung jedoch unzureichend sein, und für privatärztliche Rechnungen kommt die Krankenkasse in Deutschland nicht auf. Das bedeutet, die Kosten musst du selbst tragen, wenn du dich nicht zusätzlich absicherst.
Grundsätzlich gilt, dass eine Reiseversicherung für Abenteuerurlauber sehr wichtig ist. Informiere dich vorab bei deiner Versicherung, welche Leistungen für Abenteuerreisen gelten. Dies ist besonders wichtig, wenn du Aktivitäten wie Bergsteigen, Tauchen oder andere risikobehaftete Sportarten planst.
Wenn du dich entscheidest, eine Reiseversicherung abzuschließen, kannst du hier sehen, welche Leistungen üblicherweise dazugehören:
Eine Reiseversicherung ist also unverzichtbar, besonders für Aktivitäten, die nicht durch die gesetzliche Krankenkasse abgedeckt sind.
Die private Reiseversicherung bietet oft umfassenden Schutz, unterscheidet sich jedoch in den Bedingungen. Einige Anbieter bieten nur für bestimmte Zeiträume Schutz, während andere unbegrenzte Optionen haben. Selbst wenn du privat versichert bist, solltest du überprüfen, ob du eine Reiseversicherung benötigst.
Prüfe auch, welche Kosten deine Versicherung abdeckt, denn in vielen Fällen wird beispielsweise der Rücktransport ins Heimatland nicht übernommen.
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